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Andrea Fenninger

Ich bin auf einem Erbhof in Straßwalchen im Flachgau aufgewachsen, daher waren Vorfahren immer schon Thema bei uns. Als ich als Jugendliche den Erbhofnachweis das erste Mal genauer ansah, stellte sich mir die Frage, was aus den Geschwistern der Hofbesitzer wurde. Das Wissen der Großmutter reichte auch nur 2-3 Generationen zurück und richtig durchblickt habe ich die Verwandtschaftsverhältnisse damals auch nicht. Nachdem Ahnenforschung zu der Zeit noch sehr aufwendig war und die Interessen in der Jugend dann doch wo anders lagen, verlor ich es aus den Augen. Als 2010 Matricula online ging, rückte der Gedanke aber wieder ins Bewusstsein. 2014 fing ich an, die eigene Familie genauer zu erforschen. 2020 – Lockdown sei Dank –  tauchte ich dann richtig in die Forschung ein und seither nicht mehr auf. Es ist zu einer Leidenschaft geworden und jedesmal aufs Neue spannend.

 

Es fasziniert mich, wie die Menschen damals gelebt haben und zurechtkommen mussten, welche Schicksale sie erleben mussten und wie alles bis ins Jetzt zusammenhängt. Wenn nur eine Person in einem Stammbaum fehlen würde, wäre die Geschichte ganz anders verlaufen.

 

  • verheiratet, Mutter von 2 Kindern

  • geboren in Pöndorf (Hausruckviertel), aufgewachsen in Straßwalchen (Flachgau, Sbg.), seit 2007 wohnhaft in Neumarkt am Wallersee

  • kaufmännische Angestellte

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